Deutsche Unternehmen erhöhen weiterhin ihre Investitionen in China. Im ersten Werk des deutschen Luxusautomobilherstellers Audi AG für vollelektrische Fahrzeuge ist die Vorserienproduktion angelaufen. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein für das Unternehmen, um seine strategische Position auf Chinas Markt für neue Energiefahrzeuge weiter zu optimieren. Helmut Stettner, CEO der Audi FAW New Energy Vehicle Company, sagte, dass die geplante jährliche Produktionskapazität des Werks in der Provinz Jilin mehr als 150 Fahrzeuge beträgt.
Drei für den chinesischen Markt konzipierte vollelektrische Modelle sollen bis Ende des Jahres vom Band laufen und ab Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen. Im Juni 35 wurde der Grundstein für das Projekt Audi FAW New Energy Vehicle gelegt, das mit Chinas führendem Automobilhersteller FAW Group kooperierte und mit einer Gesamtinvestition von mehr als 4,9 Milliarden Yuan (ca. 2022 Milliarden Dollar) umgesetzt wurde.
Andererseits wird ein anderes deutsches Unternehmen, Leoni, eine neue Investition in Changzhou, der chinesischen Provinz Jiangsu, starten. Der deutsche Kabelgigant Leoni wird mit einer Investition von 100 Millionen Dollar eine Produktionsanlage in Changzhou errichten, um Kabel für Fahrzeuge mit neuer Energie herzustellen.