Ferrari steigert Technologie bei Elektrofahrzeugen!
Ferrari nutzt die Erkenntnisse aus der Technologiebranche, um in den Markt für Elektrofahrzeuge einzusteigen. Der italienische Automobilhersteller, der 2021 den aus der Technologiebranche stammenden Benedetto Vigna zum CEO gewählt hat, entwickelt mit technologischen Methoden sein erstes vollelektrisches Fahrzeug, das er 2025 auf den Markt bringen wird.
Eine dieser Methoden ist das „Hardware in the Loop“ (HIL)-Testen. Ziel dieses Tests ist es, bis ins kleinste Detail zu simulieren, wie sich Produkte unter verschiedenen Bedingungen verhalten. Während dieser Test für Smartphones und Computer verwendet wird, spielt er auch für die Elektrofahrzeuge von Ferrari eine wichtige Rolle.
Laut Vigna beschleunigen HIL-Tests die Debugging-Phase elektronischer Systeme. „Einige Probleme, die bei unseren Hybridmodellen normalerweise erst später auftreten, haben wir bereits gelöst“, sagt Vigna.
Ferraris erstes vollelektrisches Fahrzeug wird drei Elektromotoren nutzen und eine Leistung im vierstelligen Bereich bieten. Darüber hinaus macht das Fahrzeug durch seine 800-V-Architektur mit Schnellladefunktion auf sich aufmerksam. Dank dieser Technologie lässt er sich in nur 30 Minuten von 10 Prozent auf 80 Prozent aufladen und erreicht eine Reichweite von ca. 805 km.
Durch die Kombination dieser neuen technologischen Schritte zeigt Ferrari seine Entschlossenheit, seine starke Präsenz auf dem Markt für Elektrofahrzeuge aufrechtzuerhalten. Die neue Anlage des Unternehmens mit dem Namen „E-Building“ ist bereit für die Produktion von Elektro- und Hybridfahrzeugen. Vigna gab bekannt, dass er im Oktober den Prototyp des ersten Elektrofahrzeugs des Unternehmens getestet habe und ihm „sehr gut gefallen“ habe. Ferrari will auf dem Markt für Elektrofahrzeuge wettbewerbsfähig sein.