Sprintrennen und Hauptrennen in Indien werden aufgrund der Wetterbedingungen verkürzt!

Indien

Buddh Circuit: Ein historischer und anspruchsvoller Rennort

Der Moment, auf den die MotoGP-Welt sehnsüchtig gewartet hat, ist gekommen. MotoGP-Fahrer, entworfen von Hermann Tilke und zamSie bereiten sich auf ihr erstes Rennen auf dem Buddh Circuit vor, auf dem damals die Formel 1 ausgetragen wurde. Der Buddh Circuit ist für seine technischen Schwierigkeiten und die Vielfalt an Kurven bekannt und stellt eine große Herausforderung für die Fahrer dar.

Einfluss von Temperatur und Bedingungen

Die beiden langen Trainingseinheiten am Freitag boten den Fahrern eine wichtige Gelegenheit, die Strecke kennenzulernen. Aufgrund der starken Hitze in Neu-Delhi war es jedoch nicht einfach, sich auf lange Fahrten zu konzentrieren. Die Fahrer stellen fest, dass die Bedingungen, denen sie auf einigen asiatischen Rennstrecken wie Malaysia und Thailand ausgesetzt sind, auf dem Buddh Circuit sogar noch anspruchsvoller sind.

Meisterschaftsführende wie Francesco Bagnaia betonten, wie herausfordernd es sei, in der Hitze Rennen zu fahren. „Auf der Gegengeraden fühlst du dich, als würdest du brennen, du fängst an zu spüren, wie dein Hals brennt, deine Beine brennen“, sagte Bagnaia. Er drückte seine Gefühle wie folgt aus.

Bedenken und Entscheidungen der Fahrer

Nach dem zweiten Training äußerten die Fahrer gegenüber den Rennkommissaren ihre Bedenken, da sie die Bedingungen für unsicher hielten. Angesichts der Ernsthaftigkeit dieser Bedenken wurde die Entscheidung aus Sicherheitsgründen getroffen.

Infolgedessen wurde beschlossen, sowohl das Sprintrennen als auch das Hauptrennen zu verkürzen. Das Sprintrennen wird über 12 statt 11 Runden ausgetragen, während das Hauptrennen über 24 statt 21 Runden ausgetragen wird.

Die Rolle der Wetterbedingungen

Auch wenn die Sommersaison in Nordindien vorbei ist, werden die Temperaturen zu Beginn des Rennens voraussichtlich immer noch recht hoch sein. Für Samstag wird auf der Strecke eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 92 % prognostiziert. Dadurch wird die Temperatur erhöht und den Fahrern ein noch anspruchsvolleres Rennerlebnis geboten.