Albon: „Fünf-Sekunden-Strafen lehren niemanden etwas“

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Das Ende in der Welt der Formel 1 zamIn diesen Momenten fällt die Spannung zwischen Sergio Perez und Alexander Albon auf. Besonders die Berührungen und Strafen beim Großen Preis von Japan und beim Großen Preis von Singapur schürten die Rivalität zwischen diesen beiden Piloten. Reichen diese Strafen also aus oder können Autofahrer ihr riskantes Verhalten fortsetzen?

Kontakte zwischen Perez und Albon

Am vergangenen Wochenende kam es in Japan zu einem Kontakt zwischen Alexander Albon und Sergio Perez. Durch diese Berührung drängte Perez Kevin Magnussen von der Strecke und erhielt nach seiner zweiten Berührung mit Albon eine Fünf-Sekunden-Strafe. Diese Strafe änderte jedoch nichts am Ausgang des Rennens und Perez belegte den achten Platz.

Beim Großen Preis von Singapur geriet Perez auf die gleiche Weise in Berührung mit Albon und erhielt erneut eine Fünf-Sekunden-Strafe. Diese Strafe hatte jedoch keinen Einfluss auf das Ergebnis von Perez und er beendete das Rennen erneut auf dem achten Platz.

Reichen Strafen aus?

Alexander Albon ist der Meinung, dass solche Kontakte und Strafen die Autofahrer nicht ausreichend abschrecken. Insbesondere das Fehlen von Konsequenzen für die wiederholte Begehung desselben Fehlers kann dazu führen, dass Fahrer riskante Handlungen wiederholen.

Albon sagt, die Tatsache, dass Perez in zwei aufeinanderfolgenden Rennen ähnliche Fehler gemacht habe, zeige, dass die Strafen nicht hart genug seien. Dies kann andere Fahrer zu einem ähnlichen riskanten Verhalten ermutigen.

Die Perspektive von Magnussen und Haas

Kevin Magnussen sagt, eine Berührung beim Großen Preis von Japan habe sein Rennen ruiniert. Zur Bestrafung von Perez sagt er: „Er bestraft sich selbst.“ Magnussen sagt jedoch, er sei nicht glücklich darüber, dass seine Rennen ruiniert wurden.

Auch Haas-Teamchef Günther Steiner äußert seine Enttäuschung. Seiner Meinung nach verdient Perez seine Strafe für Regelverstöße. Sein Rückzug aus dem Rennen wirkte sich jedoch negativ auf die Gesamtkonkurrenz aus.

Fazit

Die Spannung zwischen Sergio Perez und Alexander Albon steigert die Spannung in der Formel 1. Die Frage, ob die Strafen ausreichend sind, kann sich jedoch auf das zukünftige Verhalten der Autofahrer auswirken. Die Debatte geht weiter darüber, ob das Formel-1-Management strengere Maßnahmen ergreifen sollte, um solche Kontakte und Regelverstöße zu verhindern, oder ob es der Meinung ist, dass Strafen ausreichen.