Augenmerk ab 40!

Facharzt für Augenheilkunde und Chirurgie Op. DR. Mete Açıkgöz informierte über das Thema. Vor allem nach dem 40. Lebensjahr sind feine Details aus nächster Nähe (40-50 cm) nicht mehr zu erkennen. Dies ist ein natürlicher Vorgang, der vollständig vom Altersverlauf abhängig ist.

Enge Leseprobleme verursachen oft Probleme im täglichen Leben. Das Tragen und Verwenden einer Lesebrille in der Nähe zu jeder Zeit erfordert eine separate Anstrengung. Die Lösung von Nahleseproblemen ist mit Laser nicht effektiv. Excimer-Lasersysteme lösen nur entfernte Probleme erfolgreich.

Die Lösung für diese physiologische Störung, die nach dem 40. Lebensjahr auftritt, sind Trifocal (3D)-Linsen, die in den letzten Jahren erfolgreicher eingesetzt wurden. Es zeigt die Fern-, Mittel- und Nahentfernung nahtlos an. Diese Linsen, auch Smart-Linsen genannt, werden täglich in einem nadelfreien, nahtlos geschlossenen Eingriff von 10-15 Minuten in das Auge des Patienten eingesetzt. Welchen Fehler auch immer das Auge des Patienten in Bezug auf die Brille hat, das Smart Lens korrigiert alle Refraktionsfehler. Wenn der Patient beispielsweise nicht nur Nah-, sondern auch Fernprobleme hat und von Astigmatismus begleitet ist, lösen diese trifokalen Smart-Linsen alle Probleme auf einmal. Diese Linsen, die hyphrophile hydrophobe Strukturen aufweisen können, haben eine sehr lange Lebensdauer und können das Problem des Sehens einer Brille ein Leben lang lösen. Es besteht keine Notwendigkeit zu ändern, und der Patient beseitigt sowohl Nah- als auch Fernastigmatismus mit der richtigen Messung in einem Plan auf einmal. Der Patient kann am nächsten Tag in seinen privaten Alltag zurückkehren. Es ist immer im Auge, kann nicht entfernt oder getragen werden, es verursacht keine Beschwerden, Sie können in jede Umgebung ein- und ausgehen und Sie können jeden Sport betreiben, einschließlich Schwimmen.Der Eingriff ist sowohl kurz als auch schmerzlos. Ein Krankenhausaufenthalt entfällt und der Patient kann noch am selben Tag entlassen werden.

Ob diese smarten Linsen für den Patienten geeignet sind, entscheidet der Augenarzt. Wenn ein weiteres Problem in der vorderen und hinteren (Netzhaut) Schicht des Patienten vorliegt, kann es vom Arzt beurteilt und mit alternativen Techniken begonnen werden.

Die endgültige Entscheidung, welche Technik für das Auge des Patienten geeignet ist, trifft der Facharzt.