
Einige Tesla-Besitzer haben herausgefunden, dass sie an sonnigen, heißen Tagen das System dazu verleiten können, mehr Strom von einer Supercharger-Station zu beziehen und so beim Aufladen ein paar zusätzliche Minuten zu sparen.
Nach Angaben von Nutzern verkürzt sich die Ladezeit, wenn ein nasses Tuchmodul auf den Ladekabelgriff gelegt wird.
Diese Lösung soll vor allem an heißen Tagen funktionieren, wenn die Sonne direkt auf das Ladekabel trifft und die Temperatur erhöht.
WARUM EIN NASSES HANDTUCH DIE LADEGESCHWINDIGKEIT ERHÖHT
Da ältere V2-Supercharger-Stationen nicht über aktiv gekühlte Kabel verfügen, können sie sich sehr schnell erwärmen.
Dadurch weist der Sensor im Griff das Ladegerät an, die Laderate zu reduzieren, um eine sichere Temperatur aufrechtzuerhalten.
Wenn Sie jedoch ein nasses Handtuch über den Stiel legen, wird dieser vor Sonnenlicht geschützt und die Temperatur bleibt kühler. Auf diese Weise können Autos schneller aufgeladen werden.
TESLA WARNTE SEINE BENUTZER
Tesla warnte Fahrzeugbesitzer davor, ein nasses Handtuch um den Supercharger-Anschluss zu wickeln, um den Ladevorgang zu beschleunigen. Nach Angaben des Unternehmens ist dies äußerst gefährlich und könnte schwerwiegende Folgen haben.
Das Unternehmen verwendete in seiner Stellungnahme folgende Worte:
Das Wickeln eines feuchten Tuchs um den Griff des Kompressorkabels erhöht die Ladegeschwindigkeit nicht und beeinträchtigt die Temperatursensoren, wodurch die Gefahr einer Überhitzung oder Beschädigung entsteht.
Bitte vermeiden Sie dies, damit unsere Systeme ordnungsgemäß funktionieren und echte Ladeprobleme erkennen können.