
Was bringen die Euro-7-Normen?
Euro-7-Normen bis 2030 verlängert
Das Europäische Parlament hat der Verlängerung der Abgasnorm Euro 7 bis 2030 zugestimmt. Durch diese Entscheidung werden Schadstoffe wie Feinstaub, Kohlenmonoxid und Stickoxide, die jährlich Zehntausende Todesfälle verursachen, begrenzt.
Die Euro-7-Normen werden die bestehenden Euro-6-Abgasnormen für Personenkraftwagen beibehalten. Diese Normen gelten bis zum 1. Juli 2030 für Pkw und Pickups und bis zum 1. Juli 2031 für Busse und Lkw. Der ursprüngliche Vorschlag der Europäischen Kommission sah vor, dass diese Standards früher enden und strengere Beschränkungen vorsehen.
Euro-7-Normen sind für die Automobilindustrie umstritten
Die Euro-7-Norm ist für die europäische Automobilindustrie zu einem kontroversen Thema geworden. Autohersteller argumentieren, dass die Einhaltung dieser Standards kostspielig und schwierig sei. Er behauptet auch, dass diese Standards den Übergang zu Elektrofahrzeugen behindern.
ACEA, die Lobby der Autohersteller, bezeichnete die Version des Parlaments als „Verbesserung“, sagte jedoch, dass noch mehr Arbeit erforderlich sei. ACEA argumentierte, dass die Euro-6-Normen ausreichten, um sich auf Elektrofahrzeuge zu konzentrieren.
Euro-7-Normen sind wichtig für die öffentliche Gesundheit
Gruppen, die die Euro-7-Normen unterstützen, betonen, dass zum Schutz der öffentlichen Gesundheit strengere Euro-7-Normen erforderlich sind. Zu diesen Gruppen gehören Vertreter von Umweltbelangen, Zulieferern, Katalysatorherstellern und europäischen Städten.
Diese Gruppen sagen, dass die Reduzierung der Abgasemissionen wichtig sei, da die derzeit verkauften Fahrzeuge in einigen Fällen jahrzehntelang unterwegs sein werden. Er plädiert außerdem dafür, dass der Übergang zu Elektrofahrzeugen beschleunigt werden sollte.
Die Euro-7-Norm wurde vom Europäischen Parlament als neue Regelung zur Regelung der Abgasemissionen verabschiedet. Mit dieser Verordnung wurde beschlossen, die aktuellen Euro-6-Abgasnormen für Personenkraftwagen bis 2030 zu verlängern. Diese Entscheidung sorgte für Kontroversen in der Automobilindustrie und im öffentlichen Gesundheitswesen.