Skoda bereitet sich auf ein Direktvertriebssystem vor

Skoda-Verkäufe

Skodas Geschichte und Entscheidungsprozess

Skoda arbeitet derzeit nach einem bestehenden System des Vertriebs über Händler. Als Teil des Volkswagen-Konzerns entschied sich das Skoda-Management jedoch für die Umstellung auf ein Direktvertriebsmodell.

Implementierungsplan des Vertriebsmodells

Dieses neue Verkaufsmodell beinhaltet einen Plan, den Skoda langsam umsetzen wird, beginnend mit dem neuen SUV Elroq. Dazu gehört dann auch der Verkauf von Elektrofahrzeugen an Privat- und Flottenkunden.

Finanzielle Anreize und Händlerrenditen

Der deutsche Präsident von Skoda, Jan-Hendrik Hülsmann, erklärte, dass den Partnern mit dem neuen System finanzielle Erträge geboten werden, die denen der Vorjahre ähneln. Dies gibt einen Hoffnungsschimmer hinsichtlich der finanziellen Rendite, die Händler von dem neuen Vertriebsmodell erwarten können.

Übertragung von Bestandsrisiken und Finanzierungskosten

Im Rahmen der neuen Vereinbarung werden das Bestandsrisiko und die Finanzierungskosten für Neufahrzeuge auf Skoda übertragen. Personal- und Baukosten bleiben jedoch weiterhin in der Verantwortung der Händler.

Trends und Wandel in der Automobilindustrie

Das von Tesla initiierte Direktvertriebssystem wird auch von anderen Automobilherstellern übernommen. Große Marken wie BMW und Mercedes wollen durch die Umstellung auf dieses Modell mehr Gewinne erzielen und mehr Kontrolle über die Händler erlangen.

Vorteile und Perspektiven des Direktvertriebs

Der Direktvertrieb bietet Automobilherstellern die Möglichkeit, höhere Gewinne zu erzielen und Kundenbeziehungen direkt zu pflegen. Allerdings gibt es auch Erwartungen hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen des Übergangs zu diesem Modell und der veränderten Rolle der Händler.