Audi RS Q e-tron spart bei der Rallye Dakar 2023 mehr als 60 Prozent Kohlendioxid ein

Audi RS Q e tron ​​spart bei der Rallye Dakar mehr als Prozent Kohlendioxid ein
Audi RS Q e-tron spart bei der Rallye Dakar 2023 mehr als 60 Prozent Kohlendioxid ein

Mit dem Audi RS Q e-tron, der im vergangenen Jahr erstmals bei der Rallye Dakar an den Start ging, macht Audi einen wichtigen Schritt in Richtung Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit der E-Mobilität im Motorsport und bereitet sich auf einen neuen Schritt vor.

Mit einem innovativen Kraftstoff tritt die Marke in diesem Jahr erstmals mit drei Wüsten-Prototypen mit Elektroantrieb und Energiewandler an, die bei der Rallye Dakar antreten, die vom 31. Dezember 2022 bis zum 15. Januar 2023 ausgetragen wird. Einer konsequenten Strategie zur Dekarbonisierung folgend, ergänzt Audi seine wegweisenden Technologien wie Elektroautos und erneuerbaren Strom um eine komplementäre Innovation: regenerative Kraftstoffe, die Verbrennungsmotoren klimafreundlicher laufen lassen.

Die Audi RS Q e-tron-Modelle, die im vergangenen Jahr bei der Rallye Dakar, einem der härtesten Testgelände für Elektrofahrzeuge, ihr Debüt feierten, kombinieren beide Systeme mit einem innovativen Antrieb. Auch Audi wird in seinen drei Modellen in diesem Jahr rückstandsbasierten Kraftstoff einsetzen, um den Kohlendioxidausstoß weiter zu reduzieren.

Ein Prozess, der im ersten Schritt Biomasse in Ethanol umwandelt, führt zu einer anschließenden Umwandlung von Ethanol in Benzin (ETG). Audi-Ingenieure nutzen als Ausgangsprodukt biogene Pflanzenteile.

Der Kraftstofftank des RS Q e-tron enthält 80 Prozent nachhaltige Komponenten, darunter ETG und E-Methanol. Der benötigte Kraftstoff für den Energiewandler, der den Elektroantrieb mit Energie versorgt, wird beim aktuellen Antriebskonzept grundsätzlich deutlich weniger verbraucht als bei aktuellen konventionellen Systemen, und es findet eine stärkere Optimierung statt. Diese Kraftstoffmischung spart dem Audi RS Q e-tron mehr als 60 Prozent an Kohlendioxid-Emissionen ein.

Die von Audi durchgeführte Entwicklung erfüllt auch die FIA- und ASO-Kraftstoffvorschriften, die den Vorschriften für am Markt erhältliche 102-Oktan-Kraftstoffe ähneln. Mit diesem innovativen Kraftstoff erreicht der Verbrennungsmotor einen etwas höheren Wirkungsgrad als Benzin auf fossiler Basis. Da jedoch der Sauerstoffgehalt im reFuel die Energiedichte des Kraftstoffs reduziert, sinkt der volumetrische Heizwert. Aus diesem Grund kommt beim RS Q e-tron ein größeres Tankvolumen zum Einsatz. Dies verschafft dem Fahrzeug keinen Vorteil gegenüber seinen Mitbewerbern.

Die erste Generation des RS Q e-tron, die erstmals 2022 auf die Straße kam, konnte die im Januar und März ausgetragenen Rallyes dank Elektroantrieb mit Energiewandler mit hoher Energieeffizienz absolvieren. Auch diese Ergebnisse sprechen dafür, dass durch den Einsatz regenerativer Kraftstoffe in HEV-Modellen (Hybrid Electric Vehicle) wie dem RS Q e-tron eine deutlich verbesserte CO2-Bilanz erreicht werden kann.

Audi will die härtesten Rennen der Welt künftig mit 100 Prozent erneuerbarem Kraftstoff bestreiten. Durch den erfolgreichen Technologietransfer zwischen Motorsport und Großserienmodellen seit mehr als vierzig Jahren leistet Audi mit dieser neuen Technologie einen weiteren Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasen bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und Hybridantrieb.

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