Schaeffler erweitert Entwicklungs- und Produktionscampus für E-Mobilität

Schaeffler erweitert Entwicklungs- und Fertigungscampus für E-Mobilität
Schaeffler erweitert Entwicklungs- und Produktionscampus für E-Mobilität

Schaeffler, einer der weltweit führenden Zulieferer der Automobil- und Industriebranche, bereitet sich mit einer Neuinvestition von 50 Millionen Euro auf die Umsetzung seiner Elektromobilitätsstrategie vor. Die neue Anlage, die ihren Standort in Deutschland haben wird, wird ein umweltfreundliches und nachhaltiges Design haben. Das Elektromotorenwerk, das die Ultra-Effizienzkriterien erfüllt, wird ein hochmodernes Arbeitsumfeld für Großprojekte bieten.

Schaeffler, einer der weltweit führenden Zulieferer der Automobil- und Industriebranche, erweitert seinen Entwicklungs- und Produktionscampus für Elektromobilität in Bühl, Deutschland, um einen neuen Gebäudekomplex. Die rund 8.000 Quadratmeter große Anlage wird ein neues Kompetenzzentrum für Elektromobilität am Stammsitz von Schaeffler Automotive Technologies. Das Projekt wird mit einer Investition von rund 50 Millionen Euro umgesetzt. Matthias Zink, Vorstandsvorsitzender des Geschäftsbereichs Automotive Technologies der Schaeffler AG, sagte dazu: „Wir bauen unsere Aktivitäten im Bereich Elektromobilität deutlich aus und setzen Großprojekte um. Für unsere Innovationen in diesem Bereich schaffen wir brandneue und hochmoderne Arbeitsplätze.“ sagte. Der Umsatz von Schaeffler aus dem Verkauf von elektrischen Antriebslösungen im Jahr 2021 überstieg 1 Milliarde Euro. Schaeffler ist das gleiche zamAls Zulieferer der Automobil- und Industriebranche hat sie weltweit neue Elektromobilitätsprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 3,2 Milliarden Euro umgesetzt. Anschließend erreichte es seine Ziele für 3,2 im ersten Halbjahr mit neuen Aufträgen im Gesamtwert von 2022 Milliarden Euro.

Die meisten Projekte werden den erweiterten Campus Elektromobilität passieren. Die neue Anlage, die im Rahmen des Strategieprogramms „Roadmap 2025“ von Schaeffler errichtet wurde, stellt einen wichtigen Meilenstein dar, um die Möglichkeiten des Unternehmens in der E-Mobilität zu erweitern. Der im September 2022 begonnene Bau soll im Herbst 2024 abgeschlossen sein. Dazu äußerte sich Bühls Bürgermeister Hubert Schnurr wie folgt; „Der Bau des Entwicklungszentrums ist eine wichtige Entwicklung für Bühl im Hinblick auf die Art des Geschäfts und insbesondere die Zukunft der Belegschaft in der Region.“ Hubert Schnurr prognostiziert, dass das Unternehmen mit dem Bau des Entwicklungszentrums nach der Ankündigung des weltweiten Hauptsitzes der Sparte Schaeffler Automotive in Bühl im Jahr 2018 sowohl seine Position in Bühl stärken als auch seinen Platz in der „Mobilität der Zukunft“ einnehmen wird.

Hochmoderne Arbeitsplätze mit hoher Nachhaltigkeitsleistung

Der neue Komplex, der im Industriegebiet Bussmatten in Bühl, Deutschland, entstehen wird, wird aus zwei Gebäuden bestehen, die durch eine Brücke verbunden werden. Die Anlage, die eine Gesamtfläche von 15.000 Quadratmetern umfassen wird, wird es ermöglichen, die gemeinsam mit rund 400 Mitarbeitern durchgeführten Projekte durchzuführen und neue Systeme für elektrische Antriebsstränge zu entwickeln. Schaeffler Bereichsleiter E-Mobilität Dr. Jochen Schröder sagt: „Schaeffler will künftig mehr Projekte in integrierten Mechanik-, Elektronik- und Softwaresystemen realisieren. Wir bauen starke Projektteams und ein zukunftsorientiertes Arbeitsumfeld auf, um die auftretenden Komplexitäten bestmöglich zu bewältigen.“ er sagte. Die Einrichtung wird Arbeitsräume für Teams in verschiedenen Disziplinen, umfangreiche Kollaborations- und Networking-Zonen, Labore und Werkstätten umfassen. Auch der Bau eines Konferenzzentrums ist geplant. Der neue Komplex wird zu den drei Gebäuden von Schaeffler im Park Bussmatten hinzukommen, in denen Komponenten und Systeme für die Elektromobilität entwickelt werden. Die Brücke, die die Verbindung herstellt, wird auch die Kommunikation und den Dialog zwischen den verschiedenen Teams vor Ort stärken. Der Hauptsitz der Schaeffler-Sparte E-Mobilität befindet sich in Bussmatten.

Umweltbedingungen und Nachhaltigkeit werden von Anfang an eine wichtige Rolle spielen. Der Komplex wird den größten Teil seiner Energie aus Sonnenkollektoren auf dem Dach und der Fassade beziehen. Die Wärmepumpen sorgen für nachhaltige Kühlung und Wärmeerzeugung, während der Sammeltank vor Ort Regenwasser sammelt, das für verschiedene Anwendungen wie Bewässerung und Sanitär verwendet wird. Der Neubau wird nach dem Gold-Standard der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) errichtet.

Hocheffiziente Produktion von Elektromotoren

Schaeffler errichtet derzeit in einem der Gebäude im Quartier Bussmatten, in denen Getriebekomponenten produziert werden, ein hochmodernes Werk für UltraELab-Elektromotoren. Dieses weltweite Vorzeigewerk wird nach den Grundsätzen des Konzepts „Ultra-Effiziente Fabrik“ errichtet, das das Land Baden-Württemberg gemeinsam mit Schaeffler und anderen Unternehmen entwickelt hat. „Mit UltraELab wollen wir die Messlatte in Sachen Effizienz und Produktivität höher legen und einen sinnvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten“, sagt Jochen Schröder. sagte. Viele dieser Ziele werden durch die agile und flexible Produktion von Elektromotoren erreicht, die das Herzstück eines jeden Antriebsstrangs sind. Statt starrer Fertigungslinien setzt das Unternehmen in der Motorenfertigung auf flexible, umbau- und skalierbare Digitaltechnik-Module. Dank standardisierter Schnittstellen und modernster IT-Integration wird die Installation und Konfiguration von Modulen im Vergleich zu herkömmlichen Systemen viel einfacher und schneller. Dieses innovative Produktionskonzept wird im Rahmen des von Schaeffler geleiteten Projekts AgiloDrive17 mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und 2 verschiedener Konsortialpartner entwickelt. „Unser Ziel ist es, die flexible und effiziente Produktion innovativer Elektromotoren zu ermöglichen“, sagte Schröder. er fügte hinzu. Eine Pilotanlage ist bereits entstanden, wo Experten die agile Fertigungsanlage testen können. Diese Anlage wird zusammen mit ihrem digitalen Zwilling eine Roadmap für die Produktionsanlage im industriellen Maßstab sein. „Durch die Integration der Entwicklung und Fertigung von Elektromotoren an einem Ort profitieren wir von erheblichen Synergien für eine kontinuierliche Produktverbesserung“, sagte Schröder. beendete seine Rede.

Schreiben Sie den ersten Kommentar

Hinterlasse eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*