Lotus, das 2017 von Chinese Geely übernommen wurde, wird vier neue Modelle auf den Markt bringen, um ein breiteres Publikum anzusprechen. Zwei dieser Modelle sind SUVs, eines ist ein Coupé und eines ist eine Sportlimousine.
Lotus stellt sein neuestes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor "Emira" in Großbritannien vor und wird seine Elektrofahrzeuge, die es als die Zukunft der Marke ansieht, in China auf den Markt bringen. Das Unternehmen wird den Geschäftsbereich Lotus Technology in Wuhan gründen, der Forschung und Entwicklung sowie neue Modellstudien durchführen wird. Es wurde angekündigt, dass mit einer Investition von ca. 1 Milliarde Euro eine prächtige Anlage gebaut wird.
Mit seiner neuen Identität will Lotus die Phase der Produktion kleiner Ein-Zwei-Sitzer passieren und die Phase der Produktion von Modellen für große Massen erreichen. Als erster Schritt dazu wird innerhalb des nächsten Jahres ein großes Elektro-SUV (Codetyp 132) erwartet. Dieses massive Modell wird ungefähr zwei Tonnen wiegen. Im Jahr 2025 wird Lotus voraussichtlich ein zweites SUV (diesmal mit Codetyp 134) auf den Markt bringen, das etwas kleiner ist.
Außerdem debütiert 2023 ein großes 4-türiges Coupé (Typ 133) und 2026 eine kleine Sportlimousine (Typ 135). Dieses letzte Fahrzeug wird im Lotus-Werk Hetel in Großbritannien produziert. Auch das letzte benzinbetriebene Fahrzeug der Marke, Emira, wird hier produziert.
Lotus hat nicht viele technische Details zu den oben genannten zukünftigen neuen Modellen angegeben. Bekannt ist jedoch, dass sie auf einer gemeinsamen Plattform sitzen und mit einer Batterie zwischen 92 kWh (Kilowattstunde) und 120 kWh ausgestattet sein werden. Was die Leistung angeht, wurde angekündigt, dass die stärksten Modelle nach dem Start in 3 Sekunden Geschwindigkeiten von 100 Stundenkilometern erreichen können.
Quelle: China International Radio
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