Der neue Opel Astra beendet den harten Testmarathon

Opel Astra ist am Ende seines harten Testmarathons
Opel Astra ist am Ende seines harten Testmarathons

Der neue Opel Astra setzt seinen harten Testmarathon vor der Serien- und Promotionsphase fort. In diesem Zusammenhang wurden fahrdynamische und thermische Tests am New Astra bei -30 °C in der Arktis, Schweden-Lappland, durchgeführt. Darüber hinaus wurden im Testzentrum Dudenhofen in Deutschland Fahrwerksoptimierungseinstellungen für Sicherheit und Komfort vorgenommen. Schließlich wurde die elektromagnetische Wellenfestigkeit des Autos im EMV-Labor in Rüsselsheim getestet.

Opel bereitet sich darauf vor, in kurzer Zeit die 11. Generation des Astra, des erfolgreichen Vertreters in der Kompaktklasse, auf den Markt zu bringen. Die Entwicklung des neuen Astra, der die Tage zählt, um der Welt zu begegnen, geht programmgemäß weiter. Der neue Opel Astra, der in erster Linie mit computergestützten Simulationen konstruiert wurde, wird seit Anfang letzten Winters unter realen Bedingungen getestet und verfeinert. Der neue Astra, der nach den Simulationstests den sehr anspruchsvollen physikalischen Testmarathon erfolgreich absolviert hat, wird nach den letzten Tests voll einsatzbereit sein.

Der anstrengende Testmarathon des neuen Opel Astra begann, als Opel-Ingenieure die Prototypen nach Norden brachten, um das neue Modell auf Eis und in der gefrorenen Umgebung von Schwedens Lappland zu testen. Die Ingenieure, die mit Prototypen auf die Teststrecke im Testcenter Dudenhofen fuhren, führten zuletzt gemeinsam mit der Geschäftsleitung Testfahrten auf öffentlichen Straßen durch. „Das anspruchsvolle Testprogramm des neuen Astra läuft sehr gut", sagte Astra-Chefingenieurin Mariella Vogler, die mit ihrer Bewertung begann. „Das Entwicklungsteam, hauptsächlich weibliche Ingenieure, hat eine neue Astra-Generation geschaffen, die aufregend, mutig und cool ist."

Wintertests: hoher Komfort und Sicherheit bei allen Bedingungen

Zu Gast im schwedischen Lappland, einer von Opel-Ingenieuren in den Wintermonaten häufig genutzten Route, war diesmal der Opel Astra der neuen Generation. Fahrwerksexperten optimierten die Elektronik auf extrem rutschigen Oberflächen bei Temperaturen bis -30 °C. Dadurch kann der neue Astra bei unterschiedlichen Straßen- und Fahrbedingungen wie Eis, Schnee, Nässe und Trockenheit eingesetzt werden. zamDer Moment ist vorbereitet, um sicher zu sein. Andreas Holl, Leiter Fahrzeugdynamik bei Opel: „Bei der Entwicklung des neuen Astra haben wir darauf geachtet, dass auch diese neue Generation souveränen Fahrspaß und Komfort bietet. Mit seinem dynamischen Design soll der neue Astra hohe Sicherheit auf der Autobahn und bei hohen Geschwindigkeiten bieten und seinen Nutzern auch auf schlechten Straßenbelägen Komfort bieten.

Bei den Lappland-Tests wurden die Chassis-Experten von Opel auch vom HVAC-Team (Heizung, Lüftung und Klimaanlage) unterstützt. Eines der Ziele des HVAC-Teams war es, den Fahrgastraum schnell aufzuwärmen. Das Team untersuchte die Motorwärmeleitung, den Kühlmittelfluss, die Heizleistung, den Belüftungsfluss sowie die Lenk- und Sitzheizung des neuen Astra. Thermische Tests dienten nicht nur dem Benutzerkomfort. Die Wärmeleistung wurde ausführlich behandelt. Gemäß Vorschriften und internen Sicherheitsstandards müssen eingefrorene Windschutzscheiben und Seitenscheiben eines Opels so schnell wie möglich von Eis und Nebel befreit werden, um eine sichere Sicht zu gewährleisten. Die wiederaufladbare Hybridversion der neuen Astra-Generation spielt eine wichtige Rolle in der Elektrifizierungsstrategie von Opel. Ingenieure haben die Aufwärmzeiten der Lithium-Ionen-Batterie genau überwacht, um sicherzustellen, dass die Leistung der Batteriezellen auch bei kaltem Wetter den Standards für elektrisches Fahren entspricht.

Testcenter Dudenhofen: Härtetest auf und neben der Strecke

Eine andere Leistung wird im Testzentrum Dudenhofen in Deutschland bewertet. Ingenieure des Kompetenzzentrums ADAS (Autonome Fahrassistenzsysteme) in Rüsselsheim; Es nutzte verschiedene speziell gebaute Bereiche des Testgeländes, um die fortschrittlichen Technologien des neuen Astra zu kalibrieren, von adaptiver Geschwindigkeitsregelung und Notbremsung bis hin zu Frontkollisionswarnung und Querverkehrsassistent hinten. Auch in der Dudenhofner Ebene mussten Vorserienfahrzeuge hohe Anforderungen erfüllen. Wie jeder Opel auch der Astra der neuen Generation; Bei Geschwindigkeiten über 140 km/h musste es überlegene Straßeneigenschaften beweisen, indem es bei kontrolliertem und hartem Bremsen stabil blieb. Auch Komponenten wie Motorhaube und Scheibenwischer auf der Ovalbahn haben die Opel-Ingenieure unter die Lupe genommen. Es waren keine Vibrationen oder störende Geräusche erlaubt. Auch der neue Opel Astra, der sich in den schnellen Fahrtests gut aufwärmte, hatte die Möglichkeit, sich in bis zu 25 Zentimeter tiefen Gewässern abzukühlen. Der Testwagen durfte kein Wasser aufnehmen, Motorkomponenten, Elektrik und alle Teile unter der Motorhaube mussten vor Wasser geschützt werden.

Nach diesen Tests wurde der Astra der neuen Generation auf Staubdichtigkeit und im Klimawindkanal getestet. Die Kühlleistung der Bremsen wurde durch Simulation unterschiedlicher Fahrbedingungen getestet, darunter Stau, Bergab und Bergauf. Außerdem testeten die Ingenieure, ob der Schnee, der sich vor dem Fahrzeug ansammelt, hier die Lufteinlässe blockieren würde.

Oberste Priorität: Verifizierungsfahrten rund um die Opel-Zentrale

Klimatische Bedingungen wie Staub, Sand oder Schnee werden in dieser Testphase nicht gesucht. Während der Entwicklung eines neuen Modells werden in verschiedenen Phasen Validierungsläufe mit Prototypen und Engineering-Tools durchgeführt. Diese Tests werden durchgeführt, um Systeme und Subsysteme zu validieren und um die Gesamtintegration in das Fahrzeug sicherzustellen. In der Endphase der Entwicklung gesellen sich zu den funktionsübergreifenden Teams aus Ingenieuren und Technikern hochrangige Vorstandsmitglieder, darunter Opel-Chef Michael Lohscheller. Endgültige Validierungsfahrten des neuen getarnten Astra fanden im Juni auf öffentlichen Straßen rund um Rüsselsheim, dem Produktionszentrum von Opel und dem Auto, im Rhein-Main-Gebiet statt.

Elektromagnetische Verträglichkeit: Voraussetzung für Typgenehmigung

Entwicklungsprototypen und Vorserienfahrzeuge werden im Norden, in Dudenhofen, auf öffentlichen Straßen in und um Deutschland getestet; andere werden auf der Teststrecke und in den Labors in Rüsselsheim intensiv getestet. Beispielsweise wird die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) während der gesamten Entwicklung getestet. Außerdem darf in Europa kein Auto verkauft werden, ohne EMV-Tests im Rahmen des Typgenehmigungsverfahrens zu bestehen. Der EMV-Test testet die elektronischen Systeme eines Autos, um sich nicht gegenseitig zu beeinflussen.

Im EMV-Labor in Rüsselsheim testete das Opel-Team die Verträglichkeit des neuen Astra gegen elektromagnetische Emissionen. Da der Testwagen über einen weiten Frequenzbereich Emissionen ausgesetzt ist, „schlucken“ spezielle Dämpfer in den Wänden die abgestrahlten Emissionen, damit sie nicht zurückreflektiert werden. Ingenieure erhalten so saubere, zuverlässige Daten.

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