Chirurgische Behandlungschancen von Lungenkrebs

Liv Hospital Vadistanbul Thoraxchirurgie Spezialist Assoc. DR. Tugba Cosgun hat es mir erzählt.

Wie bei fast allen Krebsarten ist auch bei Lungenkrebs die Früherkennung der wichtigste Faktor, der das Leben des Patienten retten kann. Lungenkrebs verursacht normalerweise keine Symptome, da in dieser Zeit keine Schmerzen in der Lunge auftreten. Aus diesem Grund sollten Personen über 55 Jahren mit Raucheranamnese zu Screeningzwecken mit einer Computertomographie nachuntersucht werden. Denn nur durch diese Schüsse kann Lungenkrebs im ersten Stadium erkannt werden.

Chirurgischer Eingriff mit 2-3 cm Inzision

Wenn der Krebs auf die Lunge beschränkt ist, kleiner als 5 cm ist und keine Lymphknoten oder andere Organe betroffen sind, wird er als „Stadium 1“ definiert. Patienten in diesem Stadium werden mit geschlossenen Methoden operiert. Bei diesen Operationen, die mit einem 2-3 cm langen Schnitt und einem oder zwei 1 cm langen Schnitten durchgeführt werden, werden die Patienten nach durchschnittlich 5-6 Tagen im Krankenhaus entlassen und können innerhalb von 2 Wochen zu ihrem normalen Leben zurückkehren.

80% Heilungschance im Frühstadium

Wenn Lungenkrebs in einem frühen Stadium diagnostiziert und chirurgisch eingegriffen wird, sind die Langzeitergebnisse zufriedenstellend. Nach einer vollständigen Untersuchung des Gewebes, das bei der Operation von der Pathologie entnommen wurde, sind die meisten Patienten zamOhne die Notwendigkeit einer Chemo- und Strahlentherapie setzen sie ihr Leben nur durch Kontrollen in bestimmten Abständen fort. Während die Chance, die Krankheit vollständig zu überleben, bei früh diagnostizierten Krebsfällen 70-80% beträgt, kann diese Rate bei Fällen kleiner als 1 cm auf 90% ansteigen.

In lokal fortgeschrittenen Stadien kann manchmal eine Operation die erste Wahl sein.

Es gibt jedoch auch eine spezielle Gruppe, die lokal fortgeschrittenes Stadium genannt wird. Für viele Patienten dieser heterogenen Gruppe wird der chirurgische Eingriff zu einem entscheidenden Bestandteil der multidisziplinären Behandlung, um eine Genesung zu erreichen. Bei diesen Patienten kann die zusätzliche Strahlen- oder Chemotherapie zusätzlich zur Operation den Patienten zusätzlichen Nutzen bringen, daher spricht man von einer multimodalen Therapie. Nur bei dieser Patientengruppe kann die optimale Operationsfolge und andere Behandlungsmodalitäten sowie deren Anwendung von Fall zu Fall variieren. Bei einigen Patienten sollte zuerst eine Chemo- oder Strahlentherapie angewendet werden, während bei einigen Patienten eine Operation erforderlich sein kann. Aus diesem Grund variiert die Behandlungsmethode jedes Patienten entsprechend den Patientenmerkmalen wie Herz, Atmungskapazität, Alter, Ort der Läsion, Größe, Befall eines Gefäßes oder Organs oder Befall der Lymphknoten. In dieser Richtung wird in den Räten individuell die optimale Behandlungsmethode für jeden Patienten festgelegt.

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