Übergewicht löst Hernien aus

Professor Ahmet İnanır, Spezialist für Physiotherapie und Rehabilitation, gab wichtige Informationen zu diesem Thema. Lumbalhernie stellt eines der häufigsten Gesundheitsprobleme dar. Wer Druck auf die Wirbelsäule verspürt, Lasten in einer unpassenden Position hebt, wer körperlich schweren Arbeitsbedingungen ausgesetzt ist und übergewichtig ist, hat ein hohes Risiko, einen Bandscheibenvorfall zu bekommen. Was ist ein Bandscheibenvorfall? Was sind die Symptome? Warum steigt das Risiko für einen Bandscheibenvorfall mit Übergewicht? Welche anderen negativen Auswirkungen hat Übergewicht auf die Wirbelsäulengesundheit? Wie wird die Diagnose einer Lumbalhernie gestellt? Was ist die Behandlung von Lumbalhernien?

Was ist ein Bandscheibenvorfall? Was sind die Symptome?

Die Bandscheibe, die sich zwischen den Wirbeln befindet und als Aufhängung wirkt, kann sich plötzlich oder allmählich verschlechtern oder weiter verschlechtern, und ihre äußeren Schichten können durchstochen werden, der Geleeteil in der Mitte der Bandscheibe kann austreten und Druck oder Druck verursachen des Nervs, was zu Symptomen wie Schmerzen, Taubheitsgefühl, Kribbeln und Kraftverlust führt. Sehr selten kann es zu Sturzfuß- und Harn- oder Stuhlinkontinenz kommen, die möglicherweise operiert werden muss.

Warum steigt das Risiko eines Bandscheibenvorfalls mit Übergewicht?

Die Bandscheiben, Gelenke, Bänder und Muskeln, die der Wirbelsäule die Flexibilität verleihen, werden durch den Druck des Übergewichts überlastet und können sich verformen und zu einem Bandscheibenvorfall führen. Außerdem kann es den Boden für Taillenrutschen vorbereiten, indem es den Körperschwerpunkt verändert. Sie können das Risiko eines Bandscheibenvorfalls reduzieren, indem Sie Übergewicht verlieren.

Welche anderen negativen Auswirkungen hat Übergewicht auf die Wirbelsäulengesundheit?

Die Bandscheibe zwischen den Wirbeln verschleißt durch Übergewicht vorzeitig und erhöht die Rate von Bandscheibenvorfällen. Beim Aufnehmen vom Boden durch Vorlehnen erhöht sich die Belastung der Taille je nach Gewicht um das 5- bis 10-fache. Das Tragen von 50 Kilogramm zusätzlichem Gewicht über den Tag hinweg führt zu chronischer Belastung und Verschlechterung der Bandscheiben, Bänder, Muskeln und Gelenke zwischen den Lendenwirbeln. Auch wenn sich eine 50 Kilogramm schwere Person bückt und einen Bleistift aufnimmt, werden mindestens 250 kg zusätzliche Last auf die Hüfte gelegt. Dies zeigt deutlich die Wirkung von Übergewicht auf die Entstehung von Bandscheibenvorfällen. Darüber hinaus erhöht Fettleibigkeit das Risiko einer Kanalverengung und eines Taillenrutschens.

Wie wird eine Lumbalhernie diagnostiziert?

Die richtige Diagnose kann in erster Linie mit einer Untersuchung durch einen Facharzt für Physiotherapie oder Neurochirurgie gestellt werden. Andere sind fehleranfällig. Bei Bedarf kann die Diagnose durch Röntgen, MRT, CT und EMG geklärt werden.

Was ist die Behandlung?

Der Patient mit Lumbalhernie sollte von einem Facharzt mit absoluter Fachkenntnis untersucht und behandelt werden. Die wichtigste Frage ist, welche Behandlung erforderlich oder nicht primär erforderlich ist. Es sollte keine Methode vernachlässigt werden, in diesem Zusammenhang ist es sehr wichtig, einen auf dieses Thema spezialisierten Arzt aufzusuchen und zu finden, der diese Entscheidung richtig treffen kann. Im Vordergrund der Behandlung sollte die Aufklärung des Patienten stehen. Dem Patienten sollte die richtige Haltung, Beugung, Gewichtsbelastung, Liege- und Sitzposition beigebracht werden. Die allermeisten Lumbalhernien heilen ohne Operation oder können unschädlich werden. Auch wenn der Patient einen fortschreitenden Kraftverlust in Taille, Nacken, Beinen, Armen und Händen hat, ist es ein Fehler, sofort eine Operation zu empfehlen. Wenn es nicht auf die Behandlung anspricht und trotz Behandlung fortschreitet, ist die chirurgische Entscheidung eine angemessene Einstellung. Es ist zu beachten, dass Anwendungen, die nur auf Schmerzen abzielen, nicht genehmigt werden. Die Behandlung sollte darauf abzielen, den vorgefallenen Teil wieder an seinen Platz zu bringen. Die Chirurgie hingegen zielt darauf ab, den undichten Teil der Bandscheibe zu entfernen und zu entsorgen. Da Halsoperationen vom vorderen Teil des Halses aus durchgeführt werden, ist es unvermeidlich, ein zusätzliches künstliches System einzusetzen. Kreuzoperationen schwächen die grundtragende Basis der Wirbelsäule weiter. Dabei sollte der Rücken-Nacken-Patient mit größter Sorgfalt behandelt und ein operatives Vorgehen ohne Kommissionsbeschluss nicht ins Auge gefasst werden (multidisziplinär).

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